Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde von Herrn Hegenbarth,

auf Postkarten und Plätzchendosen werden wir alle Jahre wieder eingestimmt auf winterlich weiße Weihnachten. Auch in der Hegenbarth Sammlung können wir diesen Traum entdecken. Ob in Lovis Corinths abenddämmrigem Gemälde Eisbahn im Berliner Tiergarten (1909) oder auf den Druckgrafiken von Werner Klemm (Eisbahn, 1916), Josef Hegenbarth (Rodelbahn, 1930er Jahre) oder von Horst Janssen (Kleine und Große Schlittschuhläufer, jeweils 1957): Warm angezogen schlittert man fröhlich im Wintertreiben, wie hier zu sehen.

Der Winter ist — wie manches andere, das unverrückbar schien — ein Opfer unseres Tuns und Lassens. Was davon bleibt, sind Bilder der Geselligkeit. Sie lassen sich wetterunabhängig bei Museums- oder Ausstellungsbesuchen auffrischen. Und regen an zur Transformation der Erinnerung: Ochs und Esel beim Rasenhockey.

Unser Tipp fürs neue Jahr:

Ab Mittwoch, den 10. Januar 2024 — wie gewohnt zwischen 12 und 17 Uhr — sehen Sie sich auf Augenhöhe mit ausdrucksstarken Persönlichkeiten: Doris Zieglers verrätseltes Ich bin du (1988), Otto Dix’ kesse Liegende (1914), Joseph N. Peroux’ ephemeres Bildnis der Eleonore Freifrau von Welden (1819), Cornelia Schleimes Krankes Mädchen (1999), Rudolf Schlichters müdes Dienstmädchen (1930) sowie Josef Hegenbarths Bildnis einer alten Sitzenden Frau (1938) und einigen anderen.

Eine illustre Gesellschaft erwartet Sie: Zusammen sind wir weniger allein, wenn wir voller Hoffnung auf friedlichere Zeiten dem neuen Jahr 2024 entgegengehen — in der Natur spazierend oder im Museum flanierend.

Mit besten Wünschen zum Weihnachtsfest
grüßt Sie ganz herzlich Ihr Team aus der
Hegenbarth Sammlung Berlin

Laubacher Straße 38
14197 Berlin

Besuch nach Anmeldung

Telefon: (030) 2360 9999
E-Mail: kommunikation@herr-hegenbarth-berlin.de
www.herr-hegenbarth-berlin.de

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